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Archiv der Stiftung

Überblick

: In diesem Archiv befinden bzw. befanden sich - neben der Bibliothek - Briefe und Dokumente jeglicher Art aus dem beruflichen und privaten Leben der jeweiligen Gelehrten. Ein Großteil des Nachlasses aus dem Archiv der K.G.Hagen- F.W.Bessel-F.E.Neumann-Familienstiftung in Berlin wurde bereits abgegeben an das  Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Handschriftenabteilung, Papendiek 14: Cod. Ms.E.R.Neumann. Acc. Mss.1 - 104: Acc Mss. 1981.10.4; Acc. Mss. 1995.1 u. weitere: 1995.1, 1995.9 und 1997.16 und forthcoming 2021. Der Nachlass der Frauenrechtlerin Helene Neumann wurde an das Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel (AddF) gestiftet.  Im genannten Familienarchiv befinden sich eine Fülle von Feldpostbriefen, die überwiegend an die jeweiligen Armeewetterwartenadressiert waren .
 
Das Archiv unterteilt sich in dieStand Jan.2021
 
I. Bibliothek - Standort Berlin. Eine Katalogisierung ist bisher nicht erfolgt.
(Literatur-Hinweise erhalten Sie über die einzelnen Homepageseiten)
 
 
II. Archivalien, Kunstwerke und Originalarbeiten der einzelnen Familinemitglieder
 
1. Karl Gottfried Hagen  1. Generation und die Nachfahren - Hofapotheke2011:
 
2. Franz Neumann2. Generation2011:Staatsb.Gött.
 
3. Ernst Christian Neumann3. Generation2011: Staatsb.Gött.
 
4. Rudolf Koenig3. Genaration2011: nicht angelegt
 
5. Carl Neumann3. Generation2011: Staatsb.Gött.
6. Luise Neumann3. Generation2011: nicht angelegt
 
7. Helene Neumann4. Generation2011: Addf-Kassel
Es ist beabsichtigt, nach und nach Archiv-Unterseiten zu den einzelnen Gelehrten einzurichten. Begonnen wird mit K.G. Hagen (s.o.), Franz Neumann, Ernst Neumann und Helene Neumann, da hier diverse Ausstellungen stattfanden und die einzelnen Ausstellungslisten über Bücher und Exponate existieren.
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Erläuterung
Die Geschichte des Archivs ist nachzulesen auf der Seite der K.G.Hagen-Fam.Stiftung, die 1871 von dem Sohn Ernst August Hagen gegründet wurde und in die der gesamte Nachlass auch der Nachfahren von K.G. Hagen einbezogen wurde.
Es war ein glücklicher Umstand, dass der Nachlass von K.G.Hagen aus Königsberg über dessen Tochter Florentine zunächst an Franz Neumann (1798 - 1895), dann an dessen Sohn Carl Neumann nach Leipzig, anschließend an dessen Neffen Ernst Richard Neumann, Mathematiker an der Universität Marburg, und schließlich an wiederum dessen Sohn Franz Neumann jun. bzw.  Enkel Eberhard Neumann-Redlin von Meding ging. So konnte eine Vielzahl von Möbeln, Exponaten und Bildern und ein großer Teil des wissenschaftlich-naturwissenschaftlichen Nachlasses,
von Krieg und Flucht verschont, aus Königsberg gerettet werden.
 
Der umfangmäßig geringste Teil des Nachlasses stammt vom Arzt Ernst Chr. Neumann. Der Grund: Ernst Christian Neumann wohnte ab 1903 bei seiner Tochter Helene Neumann im Haidehaus in Rauschen. Als Helene Neumann 1942 verstarb, übernahm die Großnichte Liselotte Neumann-Redlin, geb. von Jan, Ehefrau des gefallenen Forstmeiters Dr. Konrad Neumann (1910 - 1942) den Nachlass von Ernst N. und Helene Neumann. Im Bewußtsein der sich spätestens am 22.6.1941
anbahnenden Katastrophe, verließ Lotte Neumann-Redllin mit ihren 3 Söhnen Christian, Wolfgang und Eberhard im August 1944 das Haidehaus in Richtung Westen (Berlin- Zehdenick, dann weiter nach Hagen, Kreis Neustadt a. Rbge). Sie konnte  (Ausreise aus Ostpreußen mit Kindern war vom Gauleiter Koch strengstens untersagt) keinen Nachlass wie Bücher (z.B. große Bibliothek mit von W. von Goethe signierten Werken), Urkunden und Ehrenauszeichnungen des Pathologen Ernst Neumann (Goldmedaille Stanislaus Cauer) und der Künstlerin und Frauenrechtlerin Helene Neumann mitnehmen.
Verbleib des Nachlasses der K.G.Hagen, F.W.Bessel, F.Neumann Familienstiftung:
 
1953 und anschließend 1995 - 1997 ist von Dr. Franz Neumann und seinem Neffen Dr. Eberhard (Verfasser) ein großer Teil des wissenschaftliche Nachlasses an die
Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek nach Göttingen, Leiter Dr. H. Rohlfing, gestiftet worden:
Er
befindet sich dort unter dem Zeichen Cod. Ms. F.E. Neumann 1 - 63  Acc. Mss. 1953.13 und Cod MS. F-E. - 218. 300 - 319: Acc. Mss. 1994.6/2 ff
 
Am 20.Oktober 2020 ist ein Teil des Nachlasses der Frauenrechtlerin Helene Neumann gestiftet worden an das Archiv der deutschen Frauenbeweguung AddF in Kassel.

 
Der restliche Nachlass, bestehend aus Dokumenten , Zeitschriften und Veröffentlichungen un d vorallem alten Büchern aus dem 18.-und 19. Jahrhundert  befindet sich im diesem Archiv der Hagen - Bessel - Neumann Familienstiftung, das vom Verfasser dieser Homepage und seinem Neffe, Prof. Dr. Dirk Hagen in Berlin verwaltet wird.

 
Die Bibliothek ist für ein Familienarchiv sehr umfassend. Die Katalogisierung befindet sich im Aufbau. Das Gleiche gilt für die geretteten Exponate. Vieles ergibt sich aber bereits heute aus den einzelnen Homepageseiten.
 
 
Abbildungen:
oben links: Vorlesungsaufzeichnungen für den Kronprinzen. Handschriftliche Manuskripte von K.G.Hagen aus dem Jahre 1809, als die Königliche Familie Friedrich Wilhelm III. und Luise in Königsberg verweilten und ihre Kinder Friedrich Wilhelm (IV.) und Wilhelm (I.) unterrichten ließen (vergl. Seite K.G. Hagen). Einige Seiten des Manuskriptes wurden an das "Museum Stadt Königsberg" in Duisburg gestiftet.
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Archiv der K.G.Hagen F.W.Bessel F.Neumann Familienstiftung Stiftung  gegr. 1871
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Ruete-Graefe-Spiegel aus dem Nachlass Ernst Neumanns, Schüler von Albrecht von Graefe (Vorlesungsaufzeichnungen) und Hermann von Helmholtz
Archiv K.G. Hagen