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Kunstmerkmale bis 1945
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Kunstmerkmale im heutigen Kaliningrad
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Diese Seite demonstriert Ihnen, nach den 4 Generationen geordnet, welche

Kunstmerkmale in Kaliningrad


(
öffentlich zugängliche Bilder, Büsten, Denkmäler, Gebäude, Reliefs, Museumsstube)
Hinweise auf die Gelehrten-Familie geben
1. Generation K.G. Hagen
Das Fenster im Königsberger Dom: "Bergpredigt" (1. Fenster links vom Eingang) wurde 2001 von der
Franz Neumann-Stiftung gestiftet im Auftrag der
"Nachkommen Karl Gottfried Hagen und Franz Ernst Neumann"
2009 erfolgte eine Restaurierung (obiger Schnappschuss) ohne Respektierung der Bitte, auch den überklebten Schriftzug mit Hinweis auf den Stifter zu erneuern.
Dom_Hag_Neum_Fe2
DOM__Stiftungsfenster
DOM11_HBN_Fenster_Restaur
Dom2_Hagen
2. Generation Franz Neumann
Franz Ernst Neumann, geb. am 11.9.1798 in Mellin bei Jochimsthal/ nörd-östl. Berlin (not todays Jachymov, as written in link see above), gestorben am 23.5.1885 in Königsberg/Pr. (heute Kaliningrad /Russland).
 
Übergabe einer überlebensgroßen Kopfbüste aus Gips mit der Bezeichnung "Franz Neumann", gefertigt von der Bildhauerin Olga Badmajewa aus
Pensa/Rußland 1994 an das Mathematische Institut Kaliningrad/Königsberg anläßlich der 450- Jahrfeier der Universität Königsberg 1994 zum 100. Todestag. Gleiche
Büste wurde 1998 in Bronze an das Museum Stadt Königsberg in Duisburg übergeben.
 
 
 
 
 
 
 

 
Ebenfalls zum 200.Geburtstag anläßlich eines Seminares in Kaliningrad/Königsberg am 25./26.9.1998: Enthüllung eines Hochreliefs im Universitätsgebäude. Das Denkmal entspricht dem verschollenen Relief von Friedrich Reusch, das ebenfalls in der Wandelhalle des Stüler´schen Universitätsgebäude hing (siehe Kunstmerkmale bis 1945).
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Karl Gottfried Hagen geb. 24.12.1749 in Königsberg; gest. 02.03.1829 in Königsberg Universalgelehrter
 
Im Rahmen der 750-Jahrfeier der Stadt Königsberg (2005)  wurde Karl Gottfried Hagen eine große Ehre zuteil, da er ein Schüler und Freund Immanuel Kants war
und die von W. v.Humboldt initiierte Bildungsreform von Königsberg aus umsetzte. Innerhalb der Feierstunde wurde ein großes Bronzerelief, das den Kopf K.G. Hagens darstellt, im Foyer der Universität (1. Stock) enthüllt, gefertigt von der bewährten Bildhauerin Olga Badmajewa aus Pensa/ Russland, später Kaliningrad.
 
Auf der
Abbildung oben sind die 3 Vorsitzenden der Stadt- gemeinschaft Königsberg zu sehen als Stifter des im Foyer des Universitätsgebäudes neu errichteten Reliefs, L.Grimoni, Klaus Weigelt und E.Neumann-Redlin von Meding, sowie Frau Dr. Nadezda Ermakowa von der Universität Kaliningrad und Dirk Hagen, Berlin

Dieses Relief ersetzt die Sandstein-Scudelle, die früher am Hause angebracht war (üblicherweise schrieb sich Hagen mit vornamen Karl Gottfried).
Legende vom Bild links: Prorektor der Universität Prof. Gennadij Federov , Prof. Malhakowski, Katja und Dr. Nadezda Ermakova bei der Enthüllung 29.06.2005 des Flachreliefs der Bildhauerin O. Badmajewa in der Wandelhalle der Kant- Universität.
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Neumann_Bueste_mit_Badmajewa
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2. Generation Friedrich Wilhelm Bessel
Friedrich Wilhelm Bessel (1784 - 1846) war Mathematiker und Astronom.

 
 
 
 
Eine überlebensgroße Bronzebüste der Russischen Bildhauerin Olga Badmajewa aus Pensa und Kaliningrad befindet sich im Mathematischen Institut der Universität Kaliningrad, eine Gips- Version im Museum Stadt Königsberg in Duisburg.

 
v.l.n.r.
Prof. K.  Lawrinowicz,
Dr. F. Neumann, Prof. Malhakowski,
Prof. K. Olesko, USA und Prof. P. Roquette

Von Prof. Kasimir Lawryowicz initiierte Gedenkplatte am ehemaligen Butterberg, wo die Sternwarte stand. Auch gab der der umbenannten Staße die alte Bezeichnung "Besselstr. " wieder zurück.

 
Schließlich wurde 1997 an der Schule 23 nähe Wagnerstr. von dem damaligen Direktor der Schule, Fukson, feierlich ein Denkmal enthüllt. Damit wurde der gute Kontakt zur Bessel-Gymnasium (Direktorin Frau Kutschera) in Minden, dem Geburtsort Bessels,  dokumentiert. Beide Schulen sind über ein jährlich ausgeschriebenen Schülerwettbewerb miteinander verbunden. Die zweite Hälfte des großen ovalen Stein findet sich ebenfalls als Denkmal vor dem Besselgymnasium in Minden.
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C87_Denkm1_Lawr
C88_Plak_Kbg1991
C86.2_Denkm_Bes1_Kbg
C86.1_Denkm_Bes_Kbg
2. Generation Gotthilf Hagen
In Pillau wurde nach dem Tode von Gotthilf Hagen (1797 - 1884) auf Veranlassung der Stadt ein monumentales Denkmal errichtet. Es befindet sich auf der Landzunge gegenüber dem Hafen im militärischen Sperrgebiet. Auf eine Anfrage seitens der Kommandatur der baltischen Flotte .im Deutsch-russischen Haus bzw. der Stadtgemeinschft Königsberg konnte die Bedeutung  dieses Wasserbaudirektors für den Zugang zum Hafen Königsberg hervorgehoben werden. Das Denkmal wird seit der Zeit gegen Ende der 90er Jahre gepflegt. Die Aufnahmen stammen dankenswerterwesie von dem Direktor des Staatlichen Museums für Kunst und Geschichte der Stadt Kaliningrad, Herrn Jakimov.
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3. Generation Ernst Christian Neumann
Эрнст Нойманн  пионер функциональной морфологии костного мозга в патологоанатомическом институте в Кенигсберге
 
Ernst Neumann wurde 1991 erstmalig in Kaliningrad geehrt anlässlich der Einweihung des David Hilbert Auditoriums in der Mathematischen Fakultät der Universität.
 
2005 fand in der Kaliningrader Kunstgalerie eine Ausstellung
"Kunstakademie Königsberg"
1845 - 1945 statt unter der Leitung von Vera Kotsbenkowa. Im Katalog von Galina Sabolotskaja wurde die als verschollen geltende Radierung von Heinrich Wolff "Ernst Christian Neumann" erstmalig ausgestellt.  
 
Für 2018 ist eine Jubiläumsveranstaltung an der Universität vorgesehen: "Königsberg als Geburtsstätte der modernen Hämatologie: 150 Jahre Erstbeschreibung der pluripotenten Knochenmark-Stammzelle (vergl. Seite Ernst Neumann)
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4. Generation Helene Neumann
Helene Neumann (1874 - 1942)
 
Der Königsberger Künstlerin wurden in der Staatlichen Kunstgalerie (s.o.) zwei Ausstellungen gewidmet, 1994 anlässlich der 450- Jahrfeier der Albertus-Universität und 2005 zur Gedenkfeier in der Staatlichen Galerie: 100 Jahre Kunstakademie Königsberg.
 
Das Künstlerhaus der Graphikerin, das sie mit Ihrem Vater, dem Pathologen Ernst Neumann, nach dem Toder der Mutter 1903 bewohnte, befindet sich heute in der staatlichen Kinderkolonie Smirnow an der Dünenstraße in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs.
 
Früher befand sich auf der Aufnahme rechts neben dem Haus (heute bebauter Abhang) noch der Studienpavillon Ernst Neumanns, in dem die bedeutende Grundlagenforschung für die heute noch gültige Stammzellforschung erfolgte. Es ist geplant, 2018 eine Gedenktafel am Haus anzubringen (vergl. alte Aufnahme unter dem Balkon). Der Verfasser dieser Zeilen hat die Stadt Svetlogorsk gebeten, das Haus aufgrund der weltweiten Dimension der hier erfolgten Forschungsergebnisse nicht abzureißen.
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